Sonntag, 2. August 2009

Blutige Einweihung-sGeschichte

Das ist ist die Zusammenfassung des Workshops auf dem Radiosender Tilos.

Die fünfte Sendung war am 9. Juli, 2009
Moderatoren: Killa Köllő (Trillian), Yvonne Kerékgyártó
Ständiger Gast: Csaba Tóth
Fachmann: Zoltán Gergely
DJ: Turist

Die Sendung kannst du dir HIER anhören.

Das Erwachsenwerden in einem Zombie- Film

In der letzten Sendung haben wir die am Wenigsten ausgearbeitete Idee besprochen: nach einer fehlgeschlagenem Versuch, die Schweinepest zu stoppen, entsteht ein neuer Virus und sammelt seine Opfer indem sie alle zu Zombies werden. Am Anfang dachten wir an einen Forschungszentrum als Umgebung und weil unsere Fachmänner meinten, dass die Gesellschaftskritik hand in hand mit dem Zombie-Film geht, z. B. der kranke Präsident in der Klinik, könnte dies die Charakterestik noch mehr hervorheben.

Auch die Idee für ein Satnatorium für Kinder kam auf. Der Virus infiziert zuerst die Erwachsenen, die die Kinder in früher terrorisiert hatten. Ein paar der Kinder sind schon Erwachsene und deshalb gefähredet auch sie der Virus, was eine gravierende Veränderung in der Gruppe der Kinder verursacht. Sie können nun keine sichere Gemeinschaft mehr bilden. Als Gegner treten hier die Erwachsenen auf, die Schuld an das Freikommen des Virus haben. Aber auch das Erwachsen werden und die ganz Erwachsenenwelt, an dessen Schwelle die Jugendlichen stehen.

So würde der Film das Problem des Erwachsen werdens tematisieren was die Menstruation und das Mutieren zeigen würde. (z. B. sehen wir ein Mädchen duschen, wir erblicken die Bluttropfen in der Wanne und dann sehen wir, dass sie ein Zombie geworden ist.) Zum Ablauf der Pubertät haben alle persönlichen Bezug, deshalb kann der Film alle ansprechen.

Letztendlich blieben wir bei Csillebérz als Ort für den Filmm obwohl am Anfang das Mátragebierge ausgewählt wurde. Csillebérz ist aus mehreren Gründen ideal: das ehemalige Pionierlager, der Reaktor der technischen Universität, auch der Kampus der BME (Technische Universität Budapest) bietet viele Möglichkeiten. Wir hören auf mit dem Trend, alles wie im Ausland aussehen zu lassen. Diese Orte sind gegeben, wirken glaubwürdiger und machen die Geschichte viel absurd.

Auch die anderen, schon bereit besprochenen Filmideen kamen auf:

Bujtor oder der unbekannte Béla

Der Alltag der langweiligen, frustrierten Bankangestelltin, bestehen aus ihrem monotonen Job und dem Hobby, ihrem Es-Freund Tibor im Internet nach zu spionieren. Ihr vernachlässigtes Aussehen und ihre langweilige, kleine Welt gefallen aber László, dem Security der Bank, allerdings kann sie sich nicht vorstellen, irgendjemandem zu gefallen.

Eines Tages veränder sich aber alles, als vier Unbekannte versuchen die Bank auszurauben. László wird verletzt, aber Hajnalka, als die Räuber versuchen sie als Geisel zu nehmen, zeigt sich von einer bis jetzt unbekannten Seite: anstatt dass sie in Panik geraten würde, schlägt sie den Räuber K.O. und macht sich mit dem geraubten Geld und László aus dem Staub. Sie flüchten nach Italien und leben dort ihr Dolce Vita.

Wir mahcten uns darüber Gedanken, welche Schauspieler die Charaktere am besten Spielen könnten oder welche bekannten Künstler den Charakteren am nahesten stehen. Beim Kreieren kann es eine große Hilfe sein, im Kopf die Rollen mit bekannten Schauspielern zu besetzen. Einerseits ist es meist einfacher einen amtör Schauspieler mit der Beschreibung eins bekannten Kollegen zu instruieren, als mit langen Charakterbeschreibungen. Anderer Seits kann ein markanter, erfahrener Schauspieler die Lücken im Drehbuch füllen. Das ist der Hauptgrund, warum man "Stars" engagiert (und die hohen Einnahmen).

Frauen Spiele

Die 27 jährige Lehrerin, Hanna, die Tochter einer Umweltschützerin und eines Lokomotivführers, bereitet sich gerade auf ihre Hochzeit vor. Am Tag ihres Polterabends bekommt sie eine unschuldige Nachricht, welches durch ein Versehen Hanna in große Schwierigkeiten bring. Ursprünglich sollte sie nach ein paar erfüllten Aufgaben am Ort des Polterabend ankommen, aber wegen einer falsch gedeutete Nachricht beginnt ein Räuber jagd auf sie zu machen. Die ersten Aufgaben erledigt sie ohne Probleme (Schlüsseldienst, Postfach, Restaurant). Als sie aber eine ungewöhliche Sache bemerken und fotografieren soll, dokumentiert sie nicht die ziemlich überfüllten Mülleimer, sonder durch ein Schaufenster einen Überfall. Das Gesicht des Räubers ist gut auf ihrem Foto zu erkennen.

Diese Idee kann eigentlich auch als die weibliche Variante von The Game gedeutet werden.

Notiert von: Ili Puskás